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Über uns

Welche Ziele verfolgt das Holocaust-Remedies-Projekt? Was macht es ganz besonders auch für junge Akademiker*innen interessant? Wie sieht seine Umsetzung aus? Hierauf geht das Projektportrait auf den folgenden Seiten näher ein. Auch das Projektteam stellt sich an dieser Stelle vor.

Projekt „Die Entwicklung rechtlicher Wiedergutmachungsinstrumente nach dem Holocaust als Lernprozess“

Erstmals forscht ein Forschungsprojekt am Fachbereich Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen mit internationalen Kooperationspartnern zur Entwicklung und Wirkung des Entschädigungsrechts im Zusammenhang mit dem Holocaust. Zu diesem Zweck organisierte der Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen unter der Leitung von Prof. Dr. Thilo Marauhn eine vierwöchige internationale "Summer School" in Kooperation mit der Reichman Universität, Israel. Das Ziel war unter anderm die Erstellung eines wissenschaftlichen Curriculums.
Das Projekt "The post-Holocaust Development of Legal Remedies as a Learning Process (Post-Holocaust Remedies)" startete im September 2022, mit dem 70. Jahrestag des Luxemburger Abkommens. Das von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht geförderte Projekt untersucht innerhalb von 18 Monaten den nach 1945 entstandenen rechtlichen Rahmen für den entschädigungsorientierten Umgang mit den Folgen der NS-Verbrechen.